Ein ganzes Giraffenfell im Koffer, eine Kobra im Schnaps und Drogen im Körper: Der Frankfurter Zoll blickt auf ein Jahr mit spektakulären Funden zurück – und sorgte zugleich für Milliarden an Staatseinnahmen.

Der Frankfurter Zoll zieht regelmäßig verbotene Waren aus dem Verkehr – im vergangenen Jahr kamen dabei Drogen, Plagiate, geschützte Tierarten und nicht angemeldetes Bargeld in großer Zahl zusammen.

Im Jahr 2024 hat der Zoll in Frankfurt mehr als zehn Tonnen Drogen sichergestellt – darunter 1,8 Tonnen Kokain, vier Tonnen Khat und mehrere hundert Kilo Ecstasy, Speed und Co., wie die Behörde in ihrer Bilanz am Dienstag mitteilte.

Verbotene Souvenirs: Von Haifischzähnen bis Schlangenschnaps

71 Drogenkuriere wurden erwischt, einige davon mit Drogen im Körper. Der geschätzte Marktwert: rund 208 Millionen Euro.

Das Hauptzollamt Frankfurt hat außerdem zahlreiche illegale, per Mausklick bestellte Waren aus dem Verkehr gezogen – etwa einen Mantel aus Wolfsfell, einen Krokodilschädel oder neun tote Milchhaie. «Es wurden vermehrt Lederwaren aus Krokodilen, Schlangen und Waranen sichergestellt.»

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